9 spannende Fakten, die ihr über die Serie „Squid Game“ wissen solltet
Es ist DER Überraschungserfolg auf Netflix – „Squid Game“. Hierzulande ist allerdings noch gar nicht sooo viel zu der koreanischen Serie bekannt. Wir verraten dir alles, was du unbedingt über das K-Drama wissen musst. „Fun“-Facts inklusive!
Allerdings wollen wir in diesem Artikel auch keine Spoiler einbringen, daher werden die meisten Themen nur leicht angeschnitten. Wenn du genauer wissen möchtest, um was es in der Serie geht hier entlang.
Diese 9 Fakten solltest du über „Squid Game“ wissen
Wer hätte gedacht, dass eine Serie, in der eine Gruppe von Menschen an einem mysteriösen Spiel teilnimmt, um ein Preisgeld von mehreren Milliarden Won zu ergattern, zu solch einem Hit wird? Na gut, dass Figuren in roten Overalls gut ankommen, haben wir bereits dank „Haus des Geldes“ gelernt. Aber, dass selbst Netflix davon überzeugt ist, dass sich „Squid Game“ zur erfolgreichsten Serie des Streaming-Portals ever entwickeln könnte, überrascht dann doch ein wenig! Wir haben uns deshalb informiert und alle Fakten zusammen gesammelt, die ihr über die Serie wissen müsst. 😉
1.Wieviel Episoden gibt es?
Die erste Staffel der spannenden Serie besteht aus neun Episoden. Jede Episode reicht von 50 bis 60 Minuten, mit Ausnahme von Episode 8, die etwa 30 Minuten dauert. Und da die Serie wirklich süchtig macht, solltest du am besten gleich acht Stunden einplanen, um das Ganze in einer Sitzung zu sehen.
2. Wie viel Euro sind 456 Mrd. Won?
Falls ihr die Serie noch nicht gesehen habt, ersparen wir euch die Google-Suche. Das Preisgeld des „Squid Game“ beträgt 456 Mrd. Won! Das klingt schon nach viel Geld! Umgerechnet ists dann nicht mehr ganz so viel aber trotzdem – 456 Mrd. Won sind rund 3,3 Millionen Euro. Also schon ein nettes Sümmchen.
3. Ist Squid Game ein echtes Spiel?
Kurze Antwort: Nein. Obwohl viele der Spiele, die in der Survival-Serie gespielt werden, eine verdrehte Version beliebter Kinderspiele sind (einschließlich „Rotes Licht, Grünes Licht“, Tauziehen und Murmeln), gibt es keine Versionen, in denen jemand stirbt, wenn man verliert.
Squid Game ist allerdings tatsächlich der Name eines echten Spiels, das in den 1970er und 1980er Jahren in Korea beliebt war und bei dem der Platz wie ein Tintenfisch geformt war. Squid heißt übrigens „Tintenfisch„.
4. „Squid Game“ ist so erfolgreich, dass Netflix nun verklagt wird
Es klingt im ersten Moment tatsächlich kurios: Ein Internetanbieter aus Südkorea verklagt nun Netflix aufgrund des Riesen-Erfolgs von „Squid Game“. Offenbar hatte der neue Serien-Hit das Fass zum überlaufen gebracht. Denn der Internetanbieter SK Broadband verklagt Netflix mit der Forderung, für die Kosten wegen des erhöhten Datenverkehrs und der damit einhergehenden Wartungsarbeiten aufzukommen.
5. Gibt es eine zweite Staffel?
Die Frage, die uns natürlich alle brennend interessiert! Wird es eine Fortsetzung geben`? In einem Interview mit „Variety“ verpasste Regisseur Hwang Dong-hyuk vielen Fans einen Dämpfer. Zwar freue er sich über den Erfolg der Serie. Gleichzeitig wisse er aber noch nicht, wo die Reise hingehen könnte: „Ich habe keine weit entwickelten Pläne für ‚Squid Game 2‘. Es ist ziemlich ermüdend, nur daran zu denken. Aber wenn ich es tun würde, würde ich es auf jeden Fall nicht alleine tun. Ich würde einen Writer’s Room in Betracht ziehen und mehrere erfahrene Regisseure einsetzen.“ Er habe bereits vielen Leuten gesagt, dass man eine zweite Staffel zumindest „nicht sofort“ produzieren könne, eine Absage will er einer Fortsetzung dann aber doch nicht ohne Weiteres erteilen. So fügt er hinzu: „Da so viele Leute die Serie lieben, glaube ich nicht, dass ich sagen kann, dass ich es nicht tun werde.“ Somit dürfen die Fans also durchaus optimistisch sein…juhuuu!
6. Autor schrieb das Drehbuch bereits 2008
Übrigens hatte „Squid Game“-Serienschöpfer Hwang Dong-hyuk die Idee zu seiner Erfolgsshow bereits im Jahr 2008, wie er im Gespräch mit der südkoreanischen Tageszeitung „The Korea Times“ ausplaudert. Damals wurde die Serienidee jedoch von den meisten Produzenten als zu „bizarr“ und „brutal“ abgelehnt.
7. Telefonnummer aus “Squid Game” ist tatsächlich vergeben
Angeblich ist die Telefonnummer, welche auf den mysteriösen Visitenkarten steht, die in “Squid Game” verteilt werden, tatsächlich vergeben. Sie soll einem koreanischen Mann gehören – und dieser wird nun offenbar bis spät in die Nacht hinein mit Anrufen von Leuten bombardiert wird, die ihn darum bitten, “bei dem Spiel mitmachen” zu dürfen. Nachdem der Betroffene anfangs auch nichts von der Serie wusste, vermutete er zunächst, dass es sich dabei um Spam-Anrufe handle. “Dann sagte mir ein Freund, dass meine Nummer in ‚Squid Game‘ gezeigt wurde.”, berichtete der Koreaner. Laut koreanischen Medien soll sich Netflix selbst bereits um das Problem kümmern. Offenbar ist das Unternehmen mit dem Besitzer der Telefonnummer bereits im Austausch und arbeitet an einer Lösung.
8. Darsteller erleben Follower-Boom
Die Besetzung besteht aus talentierten Newcomern und langjährigen Stars. International bekannt war allerdings noch keiner der Darsteller – bis jetzt! vor allem die jungen Hauptdarsteller der Serie profitieren auf Instagram gerade von einem enormen Follower-Zuwachs. Sae-byeok-Darstellerin Jung Ho-yeon sammelte in weniger als drei Wochen 12 Millionen neue Abonnenten – auch das Leben von Jun-ho-Darsteller Wi Ha-jun verfolgen nun mehrere Millionen User weltweit.
9. Für Hwang Dong-hyuk war die Entwicklung „psychisch und physisch zu viel“
Für Regisseur Hwang Dong-hyuk war die Entwicklung der Serie ein äußerst stressiger und langer Prozess.“‚Squid Game‘ zu schreiben war härter für mich als sonst, weil es eine Serie ist und kein Film. Ich habe sechs Monate gebraucht, um die ersten zwei Folgen zu schreiben“, so der Schöpfer des Netflix-Hits. Letztlich habe ihn dieser gesamte Prozess enorm zermürbt: „Es war psychisch und physisch zu viel.“