9 peinliche Gedanken, die jeder beim Facebook-Stalking hat
Wenn man auf den Facebook-Profilen jener Menschen herumsurft, die man entweder supercute, superscheiße oder supercool findet und sie deshalb einfach gern aus sicherer Entfernung bestaunt, fühlt man sich immer ein bisschen wie in der U-Bahn, wenn man weiß, dass man keinen Fahrschein gelöst hat: Verwegen. Sassy. Living life on the edge.
Es ist falsch, aber man kann nicht anders. Diese süße Versuchung, sie ist einfach zu verlockend. Aber auch, wenn man sich hinter dem Screen sicher und unantastbar fühlt, gehen einem trotzdem düstere Gedanken durch den Kopf: Was, wenn man versehentlich den „Like“-Button anklickt oder Menschen Freundschaftsanfragen schickt, mit denen man eigentlich gar nicht befreundet sein will? Dann würden die eigenen Stalking-Aktivitäten auffliegen! Nicht auszudenken.
Hier die 9 Gedanken, die jedem beim Stalken via Facebook durch den Kopf gehen – dunkelsten Abgründe der menschlichen Seele.
1. „HOLY SH**, hab‘ ich da jetzt versehentlich auf Like oder TEILEN gedrückt?!“
Man stelle sich nur die Peinlichkeit vor, wenn man das Profilbild oder eine Statusnachricht des/der Angebeteten in der eigenen Chronik teilen würde…
2. „Gosh. Hoffentlich gibt’s nie eine Funktion bei Facebook, die einem anzeigt, wer auf der eigenen Seite ist…“
Das wäre das Ende.
3. „Freundschaftsanfrage versendet: NEIIIIIN!!!!!!“
Noch peinlicher, als versehentlich Freundschaftsanfragen zu versenden ist, wenn man sie wieder zurückzuzieht. MAN SIEHT DAS TROTZDEM. Einfach cool bleiben.
4. „Wer ist eigentlich diese Hübsche, die auf jedem Partyfoto mit drauf ist…?“
Seine Schwester? Eine Freundin? SEINE Freundin…?
5. „Jetzt hat er schon wieder ein Foto von diesem Mädel geliked… Pfff.“
Meeeehhhhh.
6. „Hahaha, das Posting muss ich screenshotten und den Mädels schicken! Vorher noch kurz zehn Mal checken, ob es eh die richtige WhatsApp-Gruppe ist…“
Einen Screenshot an die falsche Person (womöglich sogar an die Person, über die man sich gerade ein bisschen lustig macht) zu schicken: Die ultimative Kirsche auf dem Peinlichkeits-Sahnehäubchen.
7. „Shit, hab ich ihn da jetzt versehentlich auf dem Foto markiert?!“
ES PASSIERT SO SCHNELL.
8. „Verdammt. Web-Browser mit seinem Profil offen gelassen…“
Du bist in der Arbeit, verlässt kurz den Schreibtisch und lässt versehentlich den Web-Browser mit dem fremden Profil offen. Und jeder hat’s gesehen. Toll.
9. „Süßes Foto, gleich mal liken… DAMN IT, das ist ja schon uuuuralt!“
Es gibt vermutlich kein eindeutigeres Indiz für etwaige Stalking-Aktivitäten, als uralte Profilbilder zu liken. Oder gleich 4-5 Profilbilder liken. Reiß‘ dich zusammen.