Let’s be honest: Unsere „Möschen“ können manchmal wahre „Mimöschen“ sein, denn die intimste Zone unseres Körpers kann ganz schön empfindlich auf Veränderungen reagieren. 😉 Aus diesem Grund müssen wir unsere Scheide besonders gut pflegen – vor allem im Sommer, wenn die Badesaison ansteht. Welche absoluten No-Gos du deinem Intimzone niemals antun solltest, erfährst du hier!

1. Aggressive Pflegeprodukte

Nur die wenigsten unter uns Frauen wissen, dass wir „da unten“ einen anderen pH-Wert haben als unsere restliche Haut. Genau deshalb solltest du deine Scheide auch auf keinen Fall mit normalem Duschgel oder Seife waschen, denn damit zerstörst du die Scheidenflora und den natürlichen Säureschutzmantel deiner Haut. Gleichzeitig ebnest du den Weg für Keime und Bakterien, die sich dann mit Freude ansiedeln können. Die Folgen: Irritationen, Rötungen, Juckreiz, Trockenheit oder sogar eine Pilzinfektion sind möglich! 😱 Wir greifen daher lieber zu milden, parfümfreien Intimpflegemitteln wie dem Lactamousse Pur Pflegeschaum oder dem neuen Lactamousse Fresh Waschschaum. Die reinigen nämlich sanft und beugen Intimbeschwerden vor!

Bild: © Germania Pharmazeutika

2. Zu enge Kleidung tragen

Wer liebt sie nicht: Skinny Jeans! Unsere Scheide allerdings nicht, die würde wohl eher Mom-Jeans bevorzugen. Vor allem in der Sommerhitze sind enge Hosen nicht die beste Kleiderwahl, denn dann bildet sich der Schweiß auch zwischen den Beinen – und in einer feuchten und warmen Umgebung fühlen sich Bakterien und Pilze bekanntlich am wohlsten. Wir empfehlen daher: Lieber mal zum luftig-lockeren Kleidchen greifen und die engen Shorts im Schrank lassen!

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3. Nasse Bikinihöschen lange tragen

Apropos Sommerhitze: Badesaison heißt auch Bikinisaison! 👙☀ Dagegen ist an und für sich nichts auszusetzen – zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir im Wasser waren. Denn dann ist das Bikinihöschen nass und ein wahres Paradies für Bakterien! Deshalb sollten nasse Badesachen so rasch wie möglich gewechselt werden. Dasselbe gilt übrigens auch für Tampons: Wer seine Tage hat, sollte diese sofort nach dem Schwimmen wechseln!

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4. Zu viel reinigen

Schon seit jeher lieben Frauen gute Gerüche. Nicht umsonst springen uns in den Regalen der Drogerien und Parfümerien unzählige Düfte entgegen. Auch untenrum wollen wir gut riechen und neigen deshalb leider dazu, es mit der Pflege manchmal ein bisschen zu übertreiben. Nicht nur womit wir unsere Scheide reinigen ist wichtig, sondern auch wie oft! Dabei reicht es völlig aus, die Intimzone einmal täglich mit warmem (nicht heißem!) Wasser – und pH-neutralen, unparfümierten Intimpflegeprodukten mit Milchsäure – zu waschen. Denn eine gesunde Scheidenflora reguliert sich ganz allein!

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5. Unvorbereitet ins Schwimmbad gehen

Falls du jetzt an deine Bikinizone und eine frische Rasur gedacht hast – liegst du falsch! Denn worauf wir hinauswollen, ist das Schwimmvergnügen im Freibad, das für viele Frauen leider oft mit einer Scheideninfektion endet. Denn nicht nur Bakterien im Wasser, sondern auch Chlor, können das Gleichgewicht unserer Scheidenflora stören und einen Besuch beim Frauenarzt erforderlich machen. Vor dem Urlaub oder generell während der Schwimmbad-Saison bietet es sich daher an, die Scheidenflora durch die Zuführung von Laktobazillen zu unterstützen. Und keine Sorge: Laktobazillen wollen wir – die beugen nämlich Scheideninfektionen vor und üben positive Effekte auf unsere Schleimhäute aus. 😉 Die Gynophilus Protect Vaginaltabletten bekommst du ganz easy rezeptfrei in der Apotheke und kannst sie auch auf Reisen ganz einfach mitnehmen.

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6. Nach dem Sex NICHT aufs Klo gehen

Die vertraute Stimmung nach dem Geschlechtsverkehr ist etwas ganz Besonderes… und am liebsten würden wir noch ewig in den Armen unseres Schatzes liegen bleiben und die Nähe des anderen genießen. Für unseren Intimbereich wäre das allerdings nicht so optimal, denn wir Frauen sollten nach dem Sex unbedingt die Toilette aufsuchen, um beim Urinieren Bakterien aus der Blase und Harnröhre zu spülen. Denn nicht nur die eigenen, sondern auch die Bakterien des Geschlechtspartners dringen beim Liebesspiel leider sehr gerne ein. Noch besser: Nach dem Sex duschen und den Scheidenbereich mit dem Lactamousse Fresh Waschschaum reinigen. So bist du untenrum wieder sauber und unterstützt die Scheidenflora zusätzlich mit Milchsäure, Hyaluronsäure und wertvollen Heilpflanzen.

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7. Dampfbäder, Intimspülungen und Intim-Deos

Es gibt Trends, die sollte man einfach nicht nachmachen – so zum Bespiel „Lady Steaming“ oder „V-Steam“. Dabei handelt es sich um ein Dampfbad für die Scheide, bei dem Frau sich über eine Schüssel mit heißem Wasser setzt, das mit Kräutern versetzt ist. Das soll entspannen, Infektionen vorbeugen, Menstruationsbeschwerden lindern und sogar die Fruchtbarkeit steigern. Wer nicht gut prüft, wie heiß der Dampf ist, bevor er sich darüber hockt, kann aber üble Verbrennungen riskieren und das Steamen kann den pH-Wert der Vagina darüber hinaus aus dem Gleichgewicht bringen. Dasselbe gilt übrigens auch für Intimspülungen oder Intimdeos. Daher lieber Finger weg!

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8. Alles, was vorher im After war

Eigentlich sollte es klar sein – und trotzdem finden Gynäkologen bei Abstrichen von Pilzinfektionen immer wieder Darmbakterien in der Vagina. Woher kommen diese bloß? Ob Vibrator oder Penis – alles, was vorher in deinem Allerwertesten war, sollte nachher auf keinen Fall in deine Scheide eingeführt werden. Denn Fäkal- und Darmbakterien können nicht nur Blasenentzündungen oder Infektionen auslösen, sondern im schlimmsten Fall sogar eine Nierenbeckenentzündung nach sich ziehen. Also Ladies – Spielzeug oder Mann lieber einmal gründlich abwaschen, bevor der Spaß weitergeht! 😉

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