8 Anzeichen, dass dein Hund sauer auf dich ist
Wie wir Menschen kann auch dein Hund sauer werden. Dein Vierbeiner wird zwar nicht die Türen zuschlagen oder dich anschreien, aber er wird es dich garantiert wissen lassen, wenn ihm etwas nicht passt.
Dieses Benehmen verrät dir, was gerade in deinem Hund vorgeht.
Das will dir dein Hund sagen
Es gibt kein Haustier, mit dem wir eine engere Bindung haben, als mit dem Hund. Nicht umsonst bezeichnen wir ihn als besten Freund des Menschen. Wir kennen es alle, man geht für eine Minute aus dem Raum und wenn man zurückkommt, erwartet einen ein hocherfreuter Vierbeiner, der mit seinem Schweif gleich das Wohnzimmer umdekoriert. Die Anzeichen, dass der Hund glücklich ist, kennt man nur allzu gut. Doch auch dein Wuff kann mal einen schlechten Tag haben und sich über Kleinigkeiten ärgern. Darauf solltest du achten damit dein Hund nicht in den Beast-Mode verfällt und ihr wieder unbeschwert herumtollen könnt.
Bitte Vorsicht: Manche dieser Anzeichen müssen aber nicht gleich bedeuten, dass dein Haustier böse auf dich ist. Sie können zum Beispiel auch darauf hindeuten, dass dein Vierbeiner Schmerzen hat. Sollte das merkwürdige Verhalten sehr häufig vorkommen oder sich rigoros ändern, dann suche bitte einen Tierarzt auf!
1. Angelegte Ohren
Durch die Stellung der Ohren teilt dir dein Hund seinen Gemütszustand mit. Sind die Ohren deines Lieblings angelegt, will er dir mitteilen, dass ihm das, was du gerade machst, nicht gefällt und unangenehm ist. Doch angelegte Ohren können auch ein Zeichen von Unterwerfung und Ängstlichkeit sein. Achte immer zusätzlich auf die restliche Körpersprache deines Hundes.
2. Der Hund pinkelt auf deine Sachen
Nicht nur Katzen können boshaft sein, auch dein Hund hat es faustdick hinter den Ohren. Hast du etwas getan, was deinen Liebling ärgert? Dann wird er es dich wissen lassen. Dein Hund kennt genau deine Lieblingsschuhe, entweder er pinkelt darauf oder zerstört sie. Doch bevor du jetzt sauer wirst, schau lieber, dass dein Vierbeiner genug eigenes Spielzeug hat. So kann er darauf herumkauen und seinem Ärger freien Lauf lassen.
3. Dein Hund entzieht sich deinem Blick
Wenn eine Person sauer auf dich ist, schaut sie dich nicht an und rollt vielleicht auch noch mit den Augen. Dein Vierbeiner wird wegschauen, wenn du versuchst ihn anzuschauen. So zeigt er dir seine Unzufriedenheit. Versuche jetzt ruhig und leise mit ihm zu sprechen. Oder vielleicht hilft ja auch ein bisschen Ohren kraulen! 😉
4. Bockig und stur
Jeder kennt es! Plötzlich funktioniert kein Kommando mehr. Dein Vierbeiner ignoriert dich komplett. Es sieht sogar so aus, als würde er dir sagen: „Ich kann dich genau hören, aber ich bin jetzt sauer auf dich und werde dich einfach nur anstarren und ignorieren.“ Bevor du dich jetzt über deinen Hund ärgerst, versuche die Situation zu entspannen. Meist geht es dann ganz schnell, dass er dich wieder lieb hat.
5. Starres Stehen
Wenn dein Hund richtig sauer ist, dann versteift er sich und bewegt sich nicht vom Fleck. Jetzt ist Vorsicht geboten! Achte dabei zusätzlich auf seine Ohren und seinen Blick. Dein Hund signalisiert dir: „Lass mich in Ruhe und halte Abstand von mir.“ Am besten ist, du lässt deinem Hund jetzt Freiraum, damit es für dich nicht schmerzhaft endet.
6. Liebesentzug
Dein Liebling weiß ganz genau, wie er dir mitteilt, dass er gerade nicht sehr happy mit dir ist. Wenn er vor dir wegläuft, Abstand zu dir hält oder sich duckt, wenn du ihn streicheln willst, dann sei dir sicher, du hast etwas angestellt. Was absolut nichts bringt: Laufe deinem Vierbeiner nicht nach, er wird immer schneller sein als du. Setze dich hin und warte bis er wieder bereit ist. Denn auch dein Hund kann nicht ohne deine Streicheleinheiten.
7. Knurren
Eindeutiger geht es nicht. Wenn dein Hund dich anknurrt, solltest du mit dem, was du tust, sofort aufhören. Außerdem solltest du jetzt auch nicht mit deinem Hund schimpfen, da er dir anzeigt, dass ihm die momentane Situation unangenehm ist. Hast du das Gefühl, dass dein Hund dieses Verhalten zu oft an den Tag legt, dann hol dir Hilfe bei einem Hundetrainer.
8. Beast-Mode
Dein Hund verfällt nicht ohne Vorwarnung in den Beast-Mode. Achte immer auf die Körpersprache und die Anzeichen davor. Um diese Wut-Episoden so selten wie möglich zu halten, versuche deinen Hund von unnötigem Stress fernzuhalten und ihm genügend Auslauf und Action zu ermöglichen. Diese Wutausbrüche sind im Normalfall sehr schnell wieder vorbei. Doch sollte es oft vorkommen, dann hol dir Hilfe von einem professionellen Hundetrainer.