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7. Frankreich In Frankreich wird von Gründonnerstag bis Karsamstag auf das Läuten aller Kirchenglocken verzichtet. Auf diese Art wird der Tod Jesu betrauert. Wenn am Ostersonntag die Glocken wieder läuten, umarmen sich die Menschen vor Freude über die Auferstehung Christi. In manchen Teilen Frankreichs suchen die Kinder außerdem nach einer von vier weißen Pferden gezogenen Kutsche, die mit Eiern gefüllt ist.
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6. Polen In Polen wird es zu Ostern nass. Der Ostermontag wird "Lany poniedzialek" (auf Deutsch: nasser Montag) genannt. Man bespritzt sich an diesem Tag gegenseitig mit Wasser, wobei einige Jugendliche gerne übertreiben und anstatt einiger Wasserspritzer einen ganzen Wassereimer auf andere Menschen kippen. Angeblich
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5. USA Im Weißen Haus, dem Amts- und Wohnsitz des US-Präsidenten in Washington, findet jährlich das Ostereierrollen statt. Dabei rollen Kinder die bemalten Eier mit einem großen Holzlöffeln um die Wette. Die Tradition wurde im Jahre 1810 von der Frau des damaligen Präsidenten James Madison eingeführt. Die Teilnehmer bekommen ein vom Präsidenten signiertes Osterei überreicht.
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4. Irland Um die Fastenzeit zu beenden, werden in Irland Heringe vergraben. Der Fisch gilt als Hauptnahrungsmittel während der 40-tägigen Fastenzeit.
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3. Bulgarien In Bulgarien werden die Eier nicht versteckt, sondern als Wurfgeschosse verwendet. Mit diesen bewirft man sich gegenseitig. Derjenige, der dessen Ei nicht zerbricht, ist der Gewinner. Dieser soll im kommenden Jahr besonders viel Erfolg haben.
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2. Philippinen Auf den Philippinen wird es zu Ostern richtig blutig. Denn hier wird die Kreuzigung von Jesus Christus nachgestellt. Dabei lassen sich die Gläubigen teilweise sogar mit echten Nägel auf das Kreuz nageln.
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Australien Hier bringt nicht der Osterhase, sondern der Bilby die Eier. So heißen die kleinen Beuteltiere, deren optischen Merkmale eine lange Nase und große Ohren sind. Auf einen Korb für die Eier kann der Bilby verzichten, denn er transportiert sie praktischerweise gleich in seinem Beutel.