7 Dinge, die ihr garantiert nicht über „Bridgerton“ wusstet
Es ist schon wieder passiert: Netflix hat uns eine neue Serie geliefert, bei der wir gar nicht anders können, als vor Begeisterung alle acht Folgen am Stück zu bingen. „Bridgerton“ hat Millionen Menschen weltweit mit der Geschichte der Londoner Society im Jahre 1813 verzaubert.
Damit ihr bestens informiert seid und überall mitreden könnt, gibt’s hier 7 Facts, die ihr über die Erfolgsserie bestimmt noch nicht wusstet. Achtung Spoiler!
1. Prinz Friedrich spielte auch bei „Harry Potter“ mit
Prinz Friedrich von Preußen versucht in „Bridgerton“ vergeblich, das Herz der schönen Daphne (Phoebe Dynevor) zu erobern. Und wenn ihr euch mehrmals gedacht habt, „Moment, den kenn ich doch!„, dann seid ihr damit auch goldrichtig gelegen. Denn Freddie Stroma verkörperte in „Harry Potter“ drei Filme lang die Rolle des arroganten Hogwarts-Schülers Cormac McLaggen.
2. Die Schauspieler mussten sich sechs Wochen vorbereiten
Es ist gar nicht mal so einfach, sich in die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts hineinzuversetzen. Um aber die Gepflogenheiten, die rund um 1813 herrschten authentisch zu verkörpern, mussten sich die „Bridgerton“-Darsteller sechs Wochen lang auf den Dreh vorbereiten. Sie hatten Unterricht im Tanzen, Schreiben, Reiten, mussten Benimm-Stunden nehmen und unzählige Kostümproben absolvieren. Daphne-Darstellerin Phoebe Dynevor erhielt sogar Klavier-Unterricht.
3. Daphnes erste Szene war die heiße Sex-Szene mit Simon
Erstmal ins kalte Wasser springen: Der Einstieg in den Drehalltag zwischen Phoebe Dynevor und Regé-Jean Page war ganz schön heiß. Denn die beiden Darsteller drehten gleich zu Beginn die Sex-Szene zwischen Daphne und Simon in der Bibliothek.
4. Penelope sollte aufgrund ihrer Größe immer High Heels tragen
Die Betonung liegt hier aber auf „sollte“. Weil die Schauspielerin Nicola Coughlan, die in der Serie Penelope verkörpert, nicht besonders groß ist, sollte sie in sämtlichen Szenen High Heels tragen, um auf Augenhöhe mit den anderen Darstellern zu sein. Das klappte aber nicht ganz so wie geplant. Denn bereits am ersten Drehtag kippte Nicola mehrmals in den hohen Schuhen um. Bevor man einen schweren Unfall riskierte, entschloss man sich aber dazu, die High Heels zu entfernen.
5. Der Cast teilte sich den Drehort mit der Queen
Klingt unglaublich, ist aber wahr! Die Szene, in der Simon Queen Charlotte seine Liebe für Daphne gesteht, musste am Punkt sitzen. Denn Cast und Crew hatten nur sehr wenig Zeit dafür. Der Grund: Die wahrhaftige Queen Elizabeth II. benötigte die Räume des Lancaster House in London ebenfalls.
6. Queen Charlotte trug die ganze Staffel über niemals dieselbe Perücke
Bleiben wir gleich bei der Queen. Wer besonders aufmerksam war, dem könnte dieses Detail vielleicht sogar aufgefallen sein, für alle andere könnte das ein Grund sein, die Serie nochmal zu schauen. Queen Charlotte trägt in keiner einzigen der acht Folgen dieselbe Perücke. Überhaupt sind die Kostümdesigner dieser Show besonders zu erwähnen. Ganze 7.500 verschiedene Kleidungsstücke sollen den Darstellern zur Verfügung gestanden sein. Und alle stammten aus der Feder von Designerin Ellen Mirojnick.
7. Einige der Pferde waren nicht echt
Alles nur Illusion? Wer um 1800 lebt, der benötigt natürlich auch Pferde und Kutschen, um sich fortzubewegen. In diesem Fall aber fast nur Kutschen, denn in den meisten Szenen waren die Pferde nicht echt. Crew-Mitarbeiter hatten die glorreiche Aufgabe, das Fahrzeug so zu bewegen, als würde es gerade fahren. Für die Schauspieler hieß es da, Zähnen zusammenbeißen und los! Denn wie Regé-Jean Page im Interview mit Netflix verriet, war es dabei nicht immer so einfach, ernst zu bleiben.