6 Fragen, die du dir bei der Auswahl deiner Verhütungsmethode stellen solltest
1. Wie sieht meine Familienplanung aus?
Möchtest du lieber eine langwirksame Verhütungsmethode, die über mehrere Jahre wirkt? Oder eine, die kurzwirksam ist? Wenn du in den nächsten 3 bis 5 Jahren keine Kinder möchtest, ist eine langfristige Verhütungsmethode zum Beispiel wie die Hormon-, Kupfer- oder Goldspirale vielleicht die richtige Methode für dich. Wenn du schon in den nächsten 1-2 Jahren mit der Familienplanung beginnen möchtest, ist eine kurzwirksame Methode wie die Pille, die Spritze oder das Pflaster besser geeignet.
2. Bin ich in einer Beziehung oder habe ich eher Sex mit wechselnden Partnern?
Wenn du nur unregelmäßig Sex oder Sex mit unterschiedlichen Partnern hast, kann das auch ausschlaggebend dafür sein, welche Verhütungsmethode für dich am besten geeignet ist. Gerade bei wechselnden Partnern ist es wichtig, dass du, auch wenn du anderwärtig verhütest, immer ein Kondom benutzt. Denn nur ein Kondom schützt vor sexuell übertragbaren Krankheiten!
3. Soll meine Periode von meiner Verhütungsmethode beeinflusst werden?
Unterschiedliche Verhütungsmethoden wirken sich auch unterschiedlich auf deinen Zyklus aus. Bei manchen Methoden wird deine Periode weniger, bei anderen stärker und möglicherweise auch schmerzhafter. Andere Methoden wiederum haben nur einen geringen oder gar keinen Einfluss auf deine Periode. Bei Gestagenpillen oder der Hormonspirale kann deine Monatsblutung zum Beispiel auch ganz ausbleiben.
4. Will ich hormonell oder hormonfrei verhüten?
Bei Verhütung geht es längst nicht mehr nur um Pille oder Kondom: Dir stehen viele Möglichkeiten offen! Die Frage, ob hormonelle oder hormonfreie Verhütung zu dir passt, schränkt die Optionen schon mal ein, was dir mit deiner Entscheidung helfen kann!
5. Wie sieht mein Lebensrhythmus aus?
Wenn du einen ungefähr gleichbleibenden Rhythmus hast und du deine Routine mehr oder weniger einhalten kannst, ist eine Methode, bei der du selbst für die Einnahme / das Einsetzen verantwortlich bist in der Regel kein Problem. Wenn du aber von dir selbst weißt, dass du eher dazu neigst, Dinge zu vergessen, ist eine langwirksame Verhütungsmethode, die vom Arzt / der Ärztin verabreicht / eingesetzt wird, vielleicht die bessere Alternative.
Es kann auch sein, dass die Verhütungsmethode, die du seit Jahren verwendest, gar nicht mehr zu deinem Lebensstil passt. Hab keine Angst vor einem Wechsel, wenn es andere Methoden gibt, die besser geeignet für dich sind! Eine Übersicht über alle Verhütungsmethoden findest du auf www.meine-verhütung.at! Dort findest du auch eine Auflistung aller Vor- und Nachteile zu den verschiedenen Verhütungsmethoden.
6. Kann ich mir eine größere Investition leisten, oder zahle ich lieber langfristig kleinere Beträge?
Aus gesundheitlicher Sicht ist diese Frage natürlich irrelevant. Bei deiner Entscheidung kann sie dir allerdings helfen. Hormon- oder Kupferspirale kommen zum Beispiel auf einen Schlag teurer als kurzwirksame Verhütungsmethoden wie die Pille; auf die Jahre gerechnet ergibt sich hier aber, abhängig vom Präparat, fast die gleiche Summe.
Dieser Beitrag ist eine von der Firma Bayer Austria GmbH finanzierte entgeltliche Einschaltung.
L.AT.MKT.11.2017.6985