6 Dinge, die an einer Beziehung nerven
Zusammen ist man weniger allein. Der Titel eines französischen Liebesfilms aus dem Jahr 2007 beschreibt die Einfachheit des Beziehungsglücks auf recht treffende Art und Weise.
Doch Beziehungen machen nicht immer Spaß. Man streitet, diskutiert, verzweifelt kurzzeitig und gerät an seine Grenzen.
Mögliche Gründe für diese Grenzerfahrungen wollen wir hier beleuchten.
1. Durchtanzte Partynächte? Mangelware.
Freitags die örtliche Partymeile oder Stammbar unsicher machen – oder doch lieber zusammen faul auf der Couch gammeln und mal wieder die Nummer des liebsten Lieferservices wählen? Ist man fix vergeben, so siegt meist die Couch gegen den Club. Zum Problem wird dieses Szenario erst, wenn nicht beide Partner ein gleichermaßen ausgeprägtes Chill-Bedürfnis haben.
2. Die Urlaubsplanung wird zum Drama
Sie will Hardcore-Bräunen und Relaxen am Strand, er will das volle Actionprogramm – oder umgekehrt. Bei den Vorstellungen vom perfekten Urlaub gehen die Meinungen oft auseinander. Während man mit der BFF in puncto Urlaub meist auf einer Wellenlänge schwimmt, kann die Urlaubsplanung mit dem Schatz schon mal in einer hitzigen Diskussion ausarten.
3. Große Liebe, großes Finanzproblem
Romantisches Dinner hier, Dessous-Shopping da – und obendrauf gönnt man sich als Paar ja auch gerne mal einen Wochenendtrip in die Therme. Bei all diesen Aktivitäten schlägt zwar das Herz höher, unser Bankkonto bekommt davon allerdings garantiert Bauchschmerzen.
4. Du machst dir über die Zukunft Gedanken
Egal wie sehr man an seinem Dasein als Freigeist und Tagträumer festhält, eine fixe Beziehung bringt auch fix Gedanken über ein gemeinsames Miteinander in der Zukunft mit sich. Dabei kann es sich um ganz konkrete Dinge wie das Zusammenziehen oder die Familienplanung, aber auch um wesentlich abstraktere Bereiche wie die individuelle und gemeinsame Selbstverwirklichung handeln.
5. Je länger die Beziehung, desto seltener der Sex
Der Sex in Beziehungen verhält es sich leider umgekehrt proportional zur Beziehungsdauer. Am deutlichsten nimmt die Häufigkeit nach drei bis fünf Jahren Beziehung ab, wie ein Team von Wissenschaftern rund um Sexualforscher Gunter Schmidt 2006 zeigte.
6. Die Liebe kann ganz schön spe(c)ktakulär sein
Liebe macht nicht nur blind, sondern auch dick. Was hier so platt und einigermaßen übertrieben klingt, hat jedoch einen wissenschaftlichen Hintergrund. Soll heißen: Studien haben bewiesen, dass Männer und Frauen in einer glücklichen Beziehung eher Speck anlegen an als Singles. Grund ist offenbar der Mangel an Konkurrenzdruck.