Wer kennt es nicht: Es ist gerade mal Mitte des Monats aber das Konto steht schon wieder in den roten Zahlen. An Sparen oder die nächste Designerhandtasche ist gar nicht zu denken – eher, wie du das nächste Wochenende überlebst! Wir haben fünf Tipps, wie dir das nicht mehr passiert und du zukünftig endlich mehr auf die Seite kriegst!

1. Bestandsaufnahme machen

Wo fängt man am besten an? Um das herauszufinden, solltest du erst einmal eine Bestandsaufnahme machen: Welche Dinge kaufst du regelmäßig? Welche Dinge besitzt du? Welche Dinge besitzt du vielleicht sogar in doppelter und dreifacher Ausführung? Sich einen Überblick über das Chaos zu verschaffen hilft, sich bewusst zu werden, was man alles hat und wo Potenzial für Einsparungen ist – und das senkt gleichzeitig den Wunsch, dauernd neue Dinge kaufen zu wollen. Am besten funktioniert die „Ausgaben-Inventur“, indem du dir einen Haushaltsplan erstellst. Dabei schreibst du einen Monat lang alle Ausgaben auf, die du tätigst – vom Mobilfunkanbieter, der abbucht, über die Versicherung bis hin zu dem süßen Top, dass du bestellt hast. Am Ende rechnest du aus, wie hoch deine Ausgaben in den Bereichen waren und kannst anschließend Budgets erstellen für Lebensmittel, Kosmetik, Ausgehen, Klamotten usw. Und dieses Budget solltest du im Idealfall im nächsten Monat nicht überschreiten.

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2. Das Problem bei der Wurzel packen

Ein Grund, warum dir nie etwas überbleibt, sind natürlich auch die steigenden Kosten und die Inflation. Lieferkettenprobleme, große Abhängigkeiten von russischen Energieimporten oder auch Angebotsengpässe aufgrund der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs haben dafür gesorgt, das die Kosten in vielen Lebensbereichen stark gestiegen sind. Was mit den steigenden Preisen nicht mithält: Unsere Gehälter! Gründe dafür sind unter anderem die steigenden Lohnnebenkosten sowie die sogenannte „kalte Progression“ – eine schleichende, jährliche Steuererhöhung. Wer beispielsweise durch eine Gehaltserhöhung ein Lohnplus erhält, rutscht damit automatisch in eine höhere Steuerklasse – und die Erhöhung vom Gehalt wird so von der Steuer gefressen. Diese Probleme lassen sich nur lösen, wenn man sie bei der Wurzel packt: Nämlich bei der Politik! Besonders die NEOS setzen sich im Parlament dafür ein, nicht nur den Ärmsten des Landes, sondern auch der Mitte wieder eine Stimme zu geben. und haben sich Themen wie die Abschaffung der kalten Progression, die schrittweise Senkung der Lohnnebenkosten, die Unterstützung besonders betroffener Haushalte in Form von Erhöhung bestehender Sozialleistungen oder auch die generelle Anhebung der Sozialleistungen auf die politische Agenda gesetzt. Informiere dich über die aktuelle politische Lage und hilf dabei, dass die Bundesregierung den Menschen ihr Geld wieder zurückgibt und die Mitte wieder eine Stimme im Parlament hat. Stimme der Mitte – eine Initiative des NEOS-Parlamentsklub zur Entlastung des Mittelstands!

© NEOS Parlamentsklub

3. Geldanlagen überdenken

Was die meisten wissen: Geld sollten wir nicht unter der Matratze lagern, denn dort wird es nicht mehr. Was die meisten nicht wissen: Ein einfaches Girokonto, Sparbuch oder Bausparkonto ist auch nicht mehr ausreichend, um wirklich etwas anzusparen. Denn leider sind die Zinserträge meistens weniger als die Geldentwertung aufgrund der Inflation. Wir empfehlen daher, sich mit alternativen Möglichkeiten für Investments wie Aktien, Fonds, ETFs oder auch Immobilien auseinanderzusetzen. Aufgrund von niedrigeren Löhnen und Gehältern oder auch Teilzeitmodellen (um z.B. Arbeit und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bringen) sind wir Frauen in der Pension nämlich besonders gefährdet, in die Armut zu rutschen. Deshalb, liebe Ladies: Ihr müsst nicht in die nächstbeste hochriskante Aktie investieren – es gibt auch risikoärmere Möglichkeiten, zu investieren. Nützliche Tipps dafür findet ihr z.B. bei Natascha Wegelin aka @madamemoneypenny auf Instagram oder auf Spotify in ihrem Podcast.

4. Smart Einkaufen

Ja, wir geben es zu: Man kommt sich ein wenig blöd vor, wenn man Rabattmarkerl sammelt oder die Werbung im Postkasten nach aktuellen Angeboten durchforstet. Aber man spart sich auch ganz schön viel Geld, wenn man nur ein bisschen darauf achtet, was gerade im Angebot ist und wo es gerade Angebote gibt. Nützlich sind hier auch Vergleichsportale wie Durchblicker, Geizhals, Checkfelix & Co. Auch bei Freizeitaktivitäten gibt es immer wieder Rabatt-Aktionen oder Gutscheine, um beispielsweise günstiger ins Museum, Kino oder Freibad zu kommen. Es lohnt sich, vorab einfach kurz nachzuschauen!

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5. Impulskäufe vermeiden

Hast du gewusst, dass Flüge und Hotels an manchen Wochentagen teurer sind als an anderen? Ja, und genau deshalb lohnt es sich, mit dem Kauf manchmal zu warten und die Preise ein paar Tage lang zu beobachten. Aber nicht nur, wenn es um Reisen geht, sollte man Impulskäufe vermeiden! Wir haben gleich zwei Tipps, wie dir das beim Shopping zukünftig gelingt:
1. If it’s not a hell yes, it’s a no – soll heißen: Wenn du dir in der Umkleidekabine oder beim Ansehen des Produkts nicht innerlich komplett ausrastet, kauf es nicht.
2. Wenn du dir unsicher bist, lass das Produkt an der Kassa für dich zurücklegen. Nimm dir ein, zwei Tage Bedenkzeit. Wenn du erst gar nicht daran denkst, wäre es ein Fehlkauf gewesen. Und wenn es dir absolut keine Ruhe lässt – dann gönn dir! 😉

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