5 Methoden, um in Zeiten wie diesen Sprit zu sparen
Wenn man sich die Benzinpreise in letzter Zeit so ansieht, hat man das Gefühl, seinen Bausparer anzapfen zu müssen, sobald man mal tanken möchte. Gefühlt jeden Tag kommen noch ein paar Cent auf der Anzeigetafel dazu. Es ist also höchste Zeit, dass wir lernen, Sprit zu sparen!
Hier findet ihr fünf Methoden, mit denen das ganz einfach klappen sollte.
1. Richtig schalten
Schon klar, die meisten von euch besitzen ihren Führerschein bestimmt schon eine halbe Ewigkeit. Und viele denken beim Fahren wahrscheinlich auch gar nicht mehr nach, weil alles automatisch passiert. Das bedeutet aber nicht, dass man nicht noch etwas dazu lernen kann! Jap, auch wenn es ums richtige Schalten geht. Denn gerade hier können wir mit einer einfachen Methode Sprit sparen.
Dazu einfach sanft beschleunigen und nicht zu energisch aufs Gas drücken. Und auch wer schon früh rauf- oder runter schaltet, spart sich einiges an Tank. Grundsätzlich kann man sich merken: Bei über 2.000 Umdrehungen rauf schalten, bei unter 1.000 Umdrehungen runterschalten. Wer mit Automatik fährt, kann zwar das Schalten nicht beeinflussen, jedoch das Gaspedal nur ganz leicht berühren.
2. Den Leerlauf nutzen
Wusstet ihr, dass man (je nach Motor) in etwa einen halben bis eineinhalb Liter Sprit pro Stunde verbraucht, auch wenn das Auto steht und der Motor läuft? Natürlich lässt (hoffentlich) niemand sein Auto mit laufendem Motor einfach so stehen und ist dann längere Zeit weg. Es reicht aber schon, wenn man den Motor anmacht und sich erst danach anschnallt, den Spiegel richtet und das Ziel ins Navi eingibt, um so einiges an Treibstoff zu verbrauchen.
Hier ist der Leerlauf ein heißer Tipp, um Sprit zu sparen. Übrigens auch dann, wenn man an der Ampel steht oder beim Bahnübergang wartet. Bei einem Stillstand von mehr als 20 Sekunden sollte man den Motor aber ohnehin abstellen.
3. Auf die Geschwindigkeit achten
Eines der wohl der schwersten Dinge beim Autofahren ist wohl, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten. Sollte man also – neben dem Straßengesetz – noch einen weiteren guten Grund brauchen, um nicht schneller zu fahren, als erlaubt, dann passt jetzt gut auf! Wer auf der Autobahn 100 km/h statt 130 oder schneller fährt, spart bis zu zehn Prozent Sprit.
Außerdem ist es nahezu unmöglich, durchgehend mit 130 Kilometer pro Stunde über die Fahrbahn zu brettern. Denn nicht selten müssen wir abbremsen, nur um dann erneut zu beschleunigen und Tank zu verbrauchen.
4. Motorbremse benutzen
Auch beim Bremsen kann man richtig Treibstoff sparen. Das Zauberwort: Motorbremse! Denn wer einen Gang zurückschaltet, bremst automatisch ausgekuppelt und hat somit auch einen Leerlaufverbrauch.
5. Kurzstrecken vermeiden
Gut, dieser Punkt sollte eigentlich selbstverständlich sein. Aber wir kennen doch alle diese Momente, in denen jeder Schritt anstrengend scheint – und wenn dann das Auto auch noch direkt vor der Nase steht, ist man schon mal dazu verleitet, auch kurze Strecken zu fahren. Das sollte man sich aber gleich mal abgewöhnen! Denn erstens ist das eine a.b.s.o.l.u.t.e Umweltsünde und zweitens verbraucht das Fahrzeug wesentlich mehr Sprit, wenn der Motor noch kalt ist.