5 Dinge, die wir gemacht haben, als Instagram & Co down waren
Ja wir geben es ja schon zu: Wir sind gestern wohl alle in Panik verfallen, als wir feststellen mussten, dass weder Instagram, noch WhatsApp oder Facebook funktioniert haben. Doch als wir uns dann wohl oder übel damit abgefunden haben, von der Außenwelt abgegrenzt zu sein und ein Steinzeitleben zu führen, haben wir es auch ein bisschen genossen.
Und das sind die Gründe dafür:
1. Wir haben bemerkt, dass es Herbst geworden ist
Mal ehrlich: Wir sind den Großteil unseres Tages so dermaßen in unser Handy vertieft, dass wir oft gar nichts von unserer Umwelt mitbekommen. Denn während wir mal wieder in Endlosschleife Instagram-Profile stalken, auf denen Influencer X auf Trauminsel Y chillt, haben wir gar nicht mitbekommen, dass bei uns mittlerweile der Herbst eingekehrt ist. Bis jetzt! Denn gestern mussten wir wohl oder übel den Blick auf etwas anderes lenken. Dabei haben wir endlich bemerkt, dass sich die Blätter der Bäume bereits in Gelb-, Rot- und Goldtöne verwandelt haben. Eigentlich echt schön!
2. Wir haben endlich den Inhalt der Netflix-Serie verstanden
Schluss mit Leugnen! Ihr gehört doch bestimmt auch zu der Kategorie, die Serien und Filme nicht einfach nur so ansieht, sondern früher oder später das Smartphone zückt, in die Social-Media-Welt abtaucht und den Fernseher nur noch als angenehme Hintergrundbeschallung hat. Doch gestern Abend hat das nicht ganz so gut funktioniert. Denn wir waren dazu gezwungen, dem großen Bildschirm vor uns Aufmerksamkeit zu schenken. So haben wir endlich verstanden, worum es in der Serie oder in dem Film wirklich geht. Not bad!
3. Wir konnten unser Essen genießen, als es noch warm war
Hand auf Herz: Wie viele Essens-Fotos habt ihr auf eurem Smartphone? Lasst uns raten: Zu viele! Seit Instagram so beliebt ist, fotografiert einfach jeder sein Essen. Egal, ob es eine Bestellung ist oder ob man selbst gekocht hat. Das führt im Endeffekt nur dazu, dass man seinen Handyspeicher unnötig verkleinert und dann auch noch ein lauwarmes Gericht vor sich hat. Aber gestern sind wir endlich wieder in den Genuss gekommen, dampfend heißes Essen zu verschlingen. Denn Fotos waren keine nötig. Wozu auch? Man konnte es ohnehin nicht posten.
4. Wir haben ein echtes Buch gelesen
Wir sind es tatsächlich schon gewohnt, ein kleines viereckiges Ding in unseren Händen zu halten. Doch wie wäre es denn, wenn wir zur Abwechslung mal ein etwas größeres viereckiges Ding namens „Buch“ zur Hand nehmen und darin etwas schmökern? Genau damit haben wir gestern auch unseren Abend verbracht. Und siehe da: Wir haben es überlebt 😉
5. Wir haben mal wieder bei Twitter vorbeigeschaut
Gut, irgendwann sind dann selbst uns die Ideen ausgegangen, was wir sonst noch alles mit unserer wiedergewonnenen Freiheit machen könnten. Also haben wir nach Ewigkeiten mal wieder auf Twitter vorbeigeschaut. Und da sich so ziemlich die ganze Welt dasselbe dachte, war es eigentlich ganz lustig. Denn wer hätte es gedacht, Menschen, die auf Instagram lustig sind, sind es auch auf Twitter!