4 Gründe, wieso Maroni gut für deine Gesundheit sind
Die Kastanien kommen! Maroni gehören zur Herbst– und Winterzeit einfach dazu. Sie schmecken aber nicht nur mega lecker, sondern sind auch noch gut für unsere Gesundheit. Wir verraten euch, wieso ihr sie unbedingt in euren Speiseplan integrieren solltet.
Spoiler: Maroni können praktisch alles!
Deshalb sind Maroni so gesund
Nicht mehr lange, dann können wir wieder durch Adventsmärkte flanieren und viele Köstlichkeiten probieren. Ein kulinarisches Highlight: Frisch geröstete Maroni … oder Kastanien …. häää!?
Okay, dachtet ihr auch immer, dass Esskastanien und Maronen das Gleiche sind? Stimmt aber nicht! Beides sind zwar Kastanien, aber verschiedene Arten. So werden Maroni speziell gezüchtet. Auch sind sie etwas größer und runder als gewöhnliche Esskastanien. Gemeinsam haben sie aber eines: Beide sind wirklich lecker. Erst durch das Zubereiten wie Rösten oder Kochen wird die Stärke der Früchte in Zucker umgewandelt und so entsteht das typisch nussig-süße Aroma. Und jetzt kommt das beste: Maroni sind auch noch gesund! Hier kommen fünf Gründe, wieso ihr sie regelmäßig essen solltet:
1. Nervennahrung
Maroni enthalten viele wichtige Nährstoffe. Darunter auch eine beachtliche Menge an B-Vitaminen. Diese helfen nicht nur die Nerven zu stärken, sondern bewirken auch wahre Wunder bei körperlicher und geistiger Erschöpfung. Denn B-Vitamine werden besonders für das Nervensystem, aber auch für einen leistungsfähigen Energiehaushalt benötigt. Zudem steckt in Maronen und Esskastanien auch Vitamin E, was gegen Leistungsschwäche, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten helfen soll.
Tipp: Wenn bei euch durch Arbeit oder Studium eine hohe Konzentrationsfähigkeit gefragt ist, sollten ihr immer ein paar Esskastanien in Reichweite haben.
2. Gut für das Immunsystem
Neben den wichtigen B-Vitaminen liefern Kastanien im Vergleich zu anderen Sattmachern hohe Mengen an Vitamin C. Dadurch sind sie ein wahrer Booster für das Immunsystem und unterstützen bei der Abwehr von Infektionen, diversen Krankheitserregern sowie Entzündungen. Gerade in den kalten Herbst- und Wintermonaten solltet ihr vermehrt auf die Aufnahme von entzündungshemmenden und Immunsystem-stärkenden Lebensmitteln achten.
Außerdem wird durch das Vitamin C auch die Aufnahme von Eisen begünstigt, sowie der Aufbau von Knochen, Zähne, Knorpel und Bindegewebe unterstützt. Natürlich enthalten andere Obst- und Gemüsesorten vergleichsweise mehr davon. Aber: nicht jeder von uns kann sich geschmacklich für Brokkoli oder Spinat begeistern. Mit der Esskastanie habt ihr somit eine leckere Alternative.
3. Eine Wohltat für Magen und Darm
Es ist unumstritten, dass ein gesunder Darm, der Schlüssel zu allgemeinen Wohlbefinden ist. Mit Maroni tut ihr ihm etwas Gutes. Sie liefern nämlich wertvolle Ballaststoffe, die der Darmgesundheit guttun. Sie sind zum Beispiel ein ideales Mittel gegen Verdauungsbeschwerden, bringen den Darm auf Trab und helfen bei Magenbeschwerden. Aber auch nach einer Magen-Darm-Grippe können Maronen helfen, den Verdauungsapparat zu stärken. Wichtig: Bei einer ballaststoffreichen Ernährung solltet ihr auch immer darauf achten, genug Wasser zu trinken.
4. Komplexe Kohlenhydrate
Diejenigen, die sich regelmäßig ein paar Maroni gönnen, werden schon bemerkt haben, dass sie ultra-schnell satt machen. Das liegt an den komplexen Kohlenhydraten, die in den Esskastanien stecken. Good News: Die Maroni sorgen dafür, dass dein Blutzucker im Gegensatz zu hellen Nudeln beispielsweise nur sehr langsam und sukzessive in die Höhe geht. Das Insulinlevel bleibt nach dem Verzehr der Nussfrüchte stabil. Das heißt: Ein Energietief bleibt uns erspart. Zudem enthält sie kein Gluten, was sie zu einer guten Alternative für Menschen macht, die unter Zöliakie leiden.