Nackt schlafen: 4 Gründe, wieso es so gesund ist
Notorische Nacktschläfer wissen es seit Jahren: Hüllenlos schlummert man einfach schöner! Doch schläft man nackt wirklich besser? Wir haben uns mal genauer mit diesem Thema auseinandergesetzt.
Wir verraten, warum ihr künftig getrost auf euren Pyjama verzichten könnt.
1. Glücklichmacher
Happy time! Menschen die nachts auf Textilien aller Art verzichten, führen glücklichere Beziehungen. Eine von dem amerikanischen Unternehmen „Cotton USA“ in Auftrag gegebene Studie unter 1.000 Briten belegt, dass Nacktschläfer sich in ihrer Partnerschaft wohler und ihrem Schatz emotional näher fühlen.
2. Jungbrunnen
Mit der Anti-Pyjama-Methode zum Anti-Aging-Effekt: Diese erstaunliche Erkenntnis brachte eine im Fachmagazin „Sleep“ publizierte Studie ans Licht. Bedeutet konkret: Je kühler es unter der Bettdecke ist, desto eher wird die Produktion von Melatonin, einem Hormon das unseren Tag-Nacht-Rhythmus steuert, sowie von Wachstums- und Anti-Aging-Hormonen angeregt.
3. Kalorienkiller
Nacktschlafen als Diät-Booster? Wer nackt schläft, der kann dem ein oder anderen Speckröllchen auf magische Art und Weise den Kampf ansagen. Des Rätsels Lösung liegt im sogenannten braunen Fett. Diese Form des Gewebes ist eine spezielle Form des Körperfetts, dessen Zellen in der Lage sind, durch die Oxidation von Fettsäuren Wärme zu produzieren.
Studien – unter anderem auch ein in der Zeitschrift „Diabetes“ veröffentlichter Bericht – deuten darauf hin, dass uns braunes Fett auf dem Weg zur Idealfigur behilflich sein könnte. Schlummern in kühler Umgebung – beziehungsweise ohne wärmende Textilschichten – kann Untersuchungen zufolge langfristig die Produktion von braunem Fett anregen und so zu einem höheren, täglichen Kalorienverbrauch führen.
4. Schlaf-Optimierer
Schlafstörungen adé: Eine Studie des „Netherlands Institute for Neuroscience“ lieferte im Jahr 2008 den wissenschaftlichen Beweis, dass durch hüllenlosen Schlafen die natürliche Temperaturregulation des Körpers aktiviert wird. Während der Schlafstunden verringert der Organismus seine Temperatur um etwa ein halbes Grad Celsius. Zusätzliche Stoffschichten können diesen Regulationsprozess stören. Und das kann wiederum zu unruhigem, unerholsamem Schlaf führen.