Der dreijährige Casey Hathaway aus North Carolina in den USA war während eines Besuchs bei seiner Oma plötzlich verschwunden, nachdem er mit zwei anderen Kindern im Garten gespielt hatte. Zwei Nächte hatte er alleine bei Minusgraden im Wald verbracht, bis in die Einsatzkräfte schließlich fanden. Ein „freundlicher Bär“ soll ihm geholfen haben, erzählt der Dreijährige bei seiner Rettung, wie nun The Guardian berichtet. Der Bär soll die ganze Zeit bei ihm gewesen sein.

Befreundeter Bär soll kleinen Buben gerettet haben

Anrainer sollen die Polizei alarmiert haben, nachdem sie ein „Baby im Wald schreien“ hörten. Zuvor musste die Suche nach dem Jungen, der bereits als vermisst gemeldet worden war, wegen der schlechten Wetterverhältnisse abgebrochen werden. Einsatzkräfte entdeckten das Kind schließlich in einem Gebüsch. Casey soll in den Dornen verheddert und völlig durchnässt gewesen sein. Bei seiner Rettung erzählte der Bub von einem „Freund, der die ganze Zeit bei ihm gewesen sein“ soll. Ein „freundlicher Bär“ habe ihm geholfen. Auch seiner Tante erzählte er später von seinem Freund, dem Bären. Ob ihm wirklich ein echter Bär geholfen haben könnte, ist unklar, allerdings nicht völlig unwahrscheinlich, denn in den Wäldern North Carolinas leben tatsächlich viele schwarze Bären.

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