3 einfache Tipps für Introvertierte: So wirst du offener
Du stehst nicht gerne im Mittelpunkt und manchmal ziehst du einen Selfcare-Abend auf deiner Couch vor? Dann bist du vermutlich eher ein introvertierter Mensch und das ist auch völlig in Ordnung. Manchmal möchtest du aber mehr aus dir herauskommen? Dann haben wir hier ein paar Tipps für dich:
Zu aller erst: Introvertiertheit umfasst sehr viel mehr als einfach nur schüchtern zu sein. Es ist ein Verhaltensmuster beziehungsweise ein Persönlichkeitsmerkmal. Introvertierte Menschen haben allgemein eine sehr niedrige Reizschwelle – das bedeutet, dass schon meist eine geringe Stimulation eine hohe Hirnaktivität hervorruft und viel in diesem Menschen auslöst. Dieser Vorgang verbraucht viel Energie und das heißt wiederum, das introvertierte Menschen schneller erschöpft sind und mehr Ruhe brauchen bzw. wollen. Oft schreibt man diesen Menschen Eigenschaften wie Verlässlichkeit, Kreativität, Aufmerksamkeit und Empathie zu. Sie fühlen sich ebenfalls seltener einsam oder gelangweilt. Wie schafft man es jetzt aber als in sich gekehrter Mensch mehr aus sich herauszukommen?
1. Komplimente sind immer gut!
Ein Gespräch mit Fremden zu beginnen ist nie leicht, da sind wir uns einig, aber ein Kompliment kann ein wirklich guter Gesprächsaufhänger sein – vor allem für Introvertierte, denn so ist das Eis gleich am Anfang gebrochen. Wenn du zum Beispiel eine Frau siehst und du findest ihr Top klasse, dann fang doch einfach ein unverfängliches Gespräch an und sage ihr, wie cool du ihr Shirt findest – funktioniert übrigens auch bei Typen. 😉
2. Deep Talk vs. Smalltalk
Klar, manchmal ist ein oberflächliches Gespräch über das Wetter oder die Arbeit passender, aber bei Themen die ein bisschen tiefer gehen als das Mittagessen vom Vortag, können sich wirklich gute, neue Freundschaften entwickeln und neue Freunde zu finden ist als introvertierte Person nicht leicht. Natürlich müssen wir nicht jedem gleich unsere Lebensgeschichte erzählen, aber wenn es passt und das Gespräch gut läuft, dann darf es auch mal tiefgründiger werden. Introvertiert bedeutet ja nicht gleich langweilig!
3. Networking
Wer kennt das nicht? Du bist auf einem Event eingeladen und möchtest auf keinen Fall die erste Person dort sein – das ist ja uncool. Wenn du dann mit einer guten Stunde Verspätung auftauchst, stehen alle schon in kleinen Trauben zusammen und reden miteinander. So ist es noch viel schwieriger Anschluss zu finden. Wir sollten also lieber pünktlich sein, denn so können wir von Anfang an mit den einzelnen Leuten reden und networken.