13 Kühe auf Bauernhof verhungert: Verdacht der Tierquälerei
In St. Pölten sind auf einem Bauernhof 13 Kühe verendet. Die Tiere dürften zu wenig gefüttert worden sein. Nur eine Kuh konnte man retten.
Nun ermittelt die Polizei gegen einen 26-jährigen Landwirt. Es besteht der Verdacht der Tierquälerei.
13 Kühe auf Bauernhof verendet
Am Montag (28. Dezember) hatte ein Amtstierarzt auf die Missstände auf einem Bauernhof in St. Pölten aufmerksam gemacht. Im Zuge einer Kontrolle entdeckte er die verendeten Tiere und stellte dabei fest, dass die Kühe offenbar zu wenig gefüttert wurden. Eine Kuh konnte er zwar noch lebend retten, für 13 weitere Tiere kam allerdings jede Hilfe zu spät.
Verdacht der Tierquälerei
Der Tierarzt informierte daraufhin die zuständigen Behörden. Nun ermittelt die Polizei gegen den 26-jährigen Landwirt. Er wurde außerdem bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt. Laut Polizei sei der junge Bauer bislang nicht auffällig gewesen. Neben den 14 Kühen hielt der 26-Jährige keine anderen Tiere auf dem Bauernhof.