1. Der Urlaubsort

Bevor du deinen Koffer packst, solltest du dir Gedanken über die Basis deines Urlaubs machen. Wie ist das Klima? Was willst du unternehmen? Brauchst du besondere Dinge, vielleicht für eine Sportart? Wie ist die Kultur im besagten Land, sprich: Gibt es spezielle Kleidervorschriften, zum Beispiel: Darf man Haut zeigen? Hast du das durchdacht, fällt das Packen viel leichter.

 

2. Die Unterkunft

Deine Unterkunft ist ausschlaggebend für viele Utensilien, die du je nachdem zu Hause lassen kannst. In einem Hotel hast du fast immer Beautytools wie Handtücher, Föhn, Duschgel, Shampoo und Bodylotion – das spart dir jede Menge Platz im Koffer. Ansonsten gilt: Kosmetik in Reisegrößen kaufen oder in kleine Plastikbehälter umfüllen! Tipp: Leere Kontaktlinsenbehälter sind prima, um Make-up oder Lippenstift einzufüllen!

 

3. Der Koffer

Geschmächer sind verschieden – auch bei Reisegepäck. Während die einen auf ihre Rollkoffer schwören, können die anderen nicht ohne ihre Reisetaschen. Generell gilt beim Packen: Dort, wo der Schwerpunkt ist, müssen auch die schweren Sachen hin (Schuhe, Kosmetiktasche, etc.), das heißt: Bei einem Rollkoffer am untersten Punkt (wenn er steht), bei einer Reisetasche auf dem Boden. Das macht den Transport einfacher und zerknittert zudem deine Sachen weniger.

 

4. Von der Rolle

Eine platzsparende Variante beim Kofferpacken ist es, die einzelnen Teile zu rollen und so in den Koffer zu stapeln. Das Tolle daran: Durch das Rollen wird das Gewand auf das Volumen des Stoffes reduziert und zudem die Falten gemildert!

 

 

 

5. Perfekte Sets

Wer es besonders organisiert mag, setzt auf Plastikbeutel mit Zipp. Hier hast du zwei Möglichkeiten. 1. Beutel mit einem Fassungsvolumen vonetwa  drei Litern eignen sich ideal, um Tagesoutfits zu kombinieren und einzupacken, zum Beispiel Leggings und Longshirt oder Sommerkleid und Cardigan. So siehst du auf einen Blick, wie viele Kombis du brauchst und bist auch beim Auspacken super schnell. 2. Größere Beutel sind prima, um die Art deiner Kleidung zu sortieren, zum Beispiel ein Beutel für Tanktops, einer für Shirts, einer für Kleider, etc.

 

6. Fülle Löcher

Nutze unnötigen Leerraum für Kleinkram! Ein zusammengerollter Gürtel passt prima in einen Schuh. Auch perfekt: Socken! Packe vier Paar Socken in einen kleinen Plastikbeutel – das ist genau die Menge, die in einen Schuh passt!

 

7. Keine Pannen

Du hast Angst, dass deine Kosmetika auslaufen? Ein kleiner Trick erspart dir eine große Sauerei: Nimm einfach ein Stück Küchenfolie, lege sie über die Öffnung deiner Kosmetikflasche, beispielsweise einer Bodylotion, und drehe dann den Deckel wieder drauf. Fertig!

 

8. Faltenfrei

Damit dein Gewand nicht völlig zerknittert ankommt, hilft ein einfacher Trick: Um Falten zu vermeiden, legt man einfach Seidenpapier zwischen die einzelnen Kleidungsstücke oder flach in das Innere der Kleidung. Übrigens: Damit Schals oder Tücher nicht verknittern, hilft ein Trick: einfach auf eine leere Küchenrolle wickeln!

 

9. Schutzhüllen

Schmuck transportiert man am besten in kleinen Stoffsackerln, die man zusätzlich in der Hosentasche einer Jeans verstauen kann. Damit Orringe nicht verloren gehen, hilft ein kleiner Trick: Stecke sie einfach auf einen Knopf! Und damit Ketten sich nicht verheddern, kannst du sie durch einen Strohhalm ziehen!

 

10. Shoppingsackerl

Ist dein Koffer gepackt, lege zum Schluss einen Stoffbeutel darüber. Wenn du im Urlaub shoppen gehst, wirst du dich darüber freuen – oder bei der Heimreise, wenn dein Koffer zu voll ist. Dann nimmst du dein Stoffsackerl mit deinen Souvenirs einfach als Handgebäck mit ins Flugzeug!

Gute Reise!