Manchmal kommt es vor, dass die Zusammenarbeit von einem Tag auf den anderen Tag aufgrund verschiedener Gründe abgebrochen wird. Auch große Hollywoodstars wie Charlie Sheen und Co. sind davor nicht sicher. So kann es schon einmal vorkommen, dass mitten in den Dreharbeiten entschieden wird, den Charakter auszutauschen oder die Serie sogar ganz abzusetzen. Wir zeigen euch 10 Serienstars, die dieses Schicksal ereilt hat.

 

Getty Images
Charlie Sheen: Eines der besten Beispiele ist Charlie Sheen. Weil er mehrmals betrunken ans Set kam, wurde er im März 2011 kurzerhand entlassen und durch Ashton Kutcher ersetzt.
Getty Images
Jessica Biel: Die Schauspielerin musste auf Anweisung der Produzenten bei „Eine himmlische Familie“ eine kleine Zwangspause einlegen. Aufgrund von anzüglichen Fotos, die sie damals als 17-Jährige für ein amerikanisches Magazin von sich machen ließ, befanden diese, dass Biel die Rolle als Pfarrerstochter nicht mehr spielen konnte. So war ursprünglich geplant, Biel ganz aus der Serie zu streichen. Als aber während Biels Abwesenheit die Quoten litten, wurde die Schauspielerin kurzerhand wieder eingestellt.
Getty Images
Kevin Spacey: Der Schauspieler spielte in der Serie „House of Cards“ die Hauptrolle des US-Präsidenten Frank Underwood. Nach Ende der sechsten Staffel riss jedoch Netflix die Reißleine und feuerte Spacey. Zahlreiche Männer hatten sich über den Darsteller aufgrund von sexueller Belästigung und unangebrachten Verhaltens beschwert. Angeblich soll sich auch bei den Dreharbeiten zu „House of Cards“ ein solcher Zwischenfall ereignet haben.
Getty Images
Leah Remini: Nach nur einem Jahr wurde Leah Remini aus „The Talk“ entlassen. Angeblich wurde sie für ihre Art kritisiert, die Zuschauer als zu laut und aufdringlich bezeichneten. Remini selbst beschuldigte wiederum ihre einstige Co-Moderatorin Sharon Osbourne, die angeblich hinter der Entscheidung stecke. Osbourne selbst wies diese Anschuldigungen auf Twitter zurück, was damals für große Aufmerksamkeit sorgte.
Getty Images
Glück im Unglück hatte Lisa Kudrow: Wäre die Schauspielerin nicht aus der Serie "Frasier" entlassen worden, weil sie die Erwartungen der Macher nicht erfüllen konnte, hätte sie nie die Rolle der Phoebe in der Erfolgsserie „Friends“ annehmen können.
Getty Images
Michelle Rodriguez: Die Schauspielerin wurde 2005 in Hawaii mit Drogen am Steuer erwischt. Zur selben Zeit drehte die Schauspielerin gerade die Serie „Lost“. Weil die Serien-Macher nichts damit zu tun haben wollten, wurde Rodriguez schließlich entlassen und die Serienfigur musste aus der Serie weichen.
Getty Images
Nicollette Sheridan: Weil der Serienschöpfer von „Desperate Housewives“, Marc Cherry, von Nicollettes Unpünktlichkeit und Textaussetzern genervt war, beschloss dieser ihren Charakter Eddie Britt bei einem Autounfall in der sechsten Staffel sterben zu lassen.
Getty Images
Selma Blair: Auch hier spielt Charlie Sheen keine unwesentliche Rolle. Denn obwohl er bei „Anger Management“ nicht gefeuert wurde, feuerte er kurzerhand jemand anders. Die andere Person ist keine Geringere als Co-Star Selma Blair. Nachdem sie sich angeblich bei den Dreharbeiten der zweiten Staffel über Sheens unprofessionelles Verhalten beschwert hat, beschloss Sheen sie zu entlassen und den Produzenten auszurichten, dass er mit Blair nicht weiterdrehen würde.
Getty Images
Shannen Doherty: Sie wurde gleich aus zwei Serien geschmissen. Mit "Beverly Hills 90210" schaffte sie den Durchbruch. Vier Jahre später musste sie jedoch die Serie verlassen, weil es immer wieder Auseinandersetzung mit ihren Kollegen gab. Das gleiche war bei der Fernsehserie „Charmed“ der Fall. Hier legte sie sich nicht nur mit der Serienschwester Alysso Milano an, sondern krachte auch ordentlich mit den Produzenten zusammen. Die Folge: Shannen Doherty musste beide Serien verlassen.
Getty Images
Taylor Momsen: Sie war bei "Gossip Girl" nur 4 von 6 Staffeln dabei. Der Grund: Der Schauspielerin wurde Unzuverlässigkeit, Lustlosigkeit und Unberechenbarkeit vorgeworfen. Klingt auf jeden Fall nach keiner professionellen Zusammenarbeit.