10 Gründe, um auch in Zeiten wie diesen positiv zu bleiben
Das Leben ist kein Ponyhof. Das haben es uns die letzten zwei Jahre kräftig gezeigt. Zwischen anhaltender Pandemie und Klimakrise würden wir am liebsten den Kopf in den Sand stecken. Aber genau in diesen Zeiten braucht es unseren Optimismus mehr denn je. Hier sind 10 Gründe, um positiv zu bleiben.
Was wir beschissenen Krisenzeiten abgewinnen können.
1. Du bist gesund und munter
Nein wir wollen uns nicht mehr wegen ein bisschen Halskratzen und einem abgebrochenen Nagel beschweren. Unser Leben und unsere Gesundheit sind ein großes Geschenk, mit dem wir behutsam umgehen wollen. Es mag in diesen Zeiten auch verlockend sein, zu Fastfood zu greifen und uns mit Alkohol zu betäuben. Das schafft jedoch nur zusätzlichen Stress für unseren Körper. Wir chillen jetzt lieber mit Yogi Tee und Lunch vom Greissler ums Eck.
2. Es wird wieder besser
„Das Leben ist eine Berg- und Talfahrt“. Da kann es doch nur noch bergauf gehen. Vieles, was wir früher als selbstverständlich gesehen haben, lernen wir umso mehr zu schätzen. Die Krisen werden uns gemeinsam stärker machen. Unsere Umarmungen werden herzlicher ausfallen. Die Vergangenheit können wir nicht ändern, aber wir haben die Möglichkeit, es von heute an besser zu machen.
3. Solidarität zeigen macht glücklich
Der Hetze und Panikmache wollen wir mit Solidarität und Zusammenhalt begegnen. Liebe ist stärker als Hass! Wir halten uns zurück mit sozialen Kontakten und stellen dem alten Nachbarn Lebensmittel vor die Tür. Die physische Umarmung machen wir durch praktizierte Herzlichkeit wieder wett.
4. Mehr Zeit haben und sie sinnvoller nützen können
Weniger soziale Kontakte bringt uns mehr Zeit. Mehr Zeit schöne Stunden mit unseren Liebsten zu verbringen, mehr Zeit kreativ zu werden, das Spanisch aufzufrischen oder uns von altem Ballast zu befreien. Wir können auch einfach mal in den blauen Himmel gucken, der aufgrund der wenigen Flieger frei von Kondensstreifen ist.
5. Du kannst nicht alles beeinflussen
Schlimme Dinge können wir nicht verhindern. So erschreckend diese Erkenntnis ist, sie kann auch entlastend sein. Nämlich, dass wir nicht dafür verantwortlich sind, alles zu kontrollieren. Konzentriere dich stattdessen auf die Lebensbereiche, in denen du etwas bewirken kannst. Davon gibt es nämlich gar nicht so wenig.
6. Sich selbst zurücknehmen können
Die Einschränkungen lehren uns, einfacher zu leben. Der Verzicht muss nicht Verlust für uns bedeuten, sondern kann uns neue Möglichkeiten eröffnen. Wir können uns auf das Wesentliche besinnen und das Shoppen etwas überlegter und minimalistischer angehen. Im Ernst wer braucht denn fünf Eyeliner und zehn Duftkerzen?
7. Gesunde Beziehungen führen
Die Krise hat uns auch vor Augen geführt, dass unsere 800 Facebook Freunde nichts mit der Realität zu tun haben. Den größten Teil davon können wir nicht um zwei Uhr morgens anrufen. Aber die Krise hat uns auch Zeit verschafft, Bindungen zu stärken, die lose und locker geworden sind. Familie, alte Freunde und die Nachbarn sind uns näher gerückt. Diese Verbindungen wollen wir jetzt umso mehr hegen und pflegen.
8. Lernen achtsamer zu sein
Die schwierige Zeit hat uns gelehrt achtsamer mit uns und der Umwelt zu sein. Diese Achtsamkeit wollen wir positiv nutzen. Kennt ihr das: Ihr habt euch einen roten Pulli gekauft und plötzlich tragen ihn alle? Dabei hat sich nur unser Fokus verändert. Unsere Aufmerksamkeit richtet sich auf die Dinge, die uns gerade interessieren. Wir nehmen sie schneller und bewusster wahr. Wenn wir also unsere Achtsamkeit darauf lenken, positiv zu sein, sorgt unser Gehirn dafür, dass wir nur die schönen Dinge im Leben wahrnehmen.
9. Offenheit verbindet
Wie du anderen begegnest so begegnen sie dir. Wir haben alle unser Päckchen zu tragen. Im Moment ist das Päckchen sogar sehr ähnlich. Also lasst uns offen darüber reden. Isolation, Ängste, der Druck in der Arbeit, all das kennen deine Freunde auch. Der offenen Herangehensweise zum Dank gelingt es besser, die aktuellen und künftigen Herausforderungen zu meistern.
10. Der Krise ins Gesicht lachen
„Humor ist, wenn man trotzdem lacht.“ Diese Redewendung hat vor allem in Krisenzeiten mehr Gültigkeit den je. Lachen trägt auch dazu bei, die Gesundheits- und Heilungsmechanismen des Körpers zu erhalten. Während uns Angst und negative Gedanken bremsen, ermöglicht uns Humor breiter und flexibler zu denken. Er stärkt uns selbst und andere und hilft uns in stressigen Situationen zu konstruktiver Bewältigung. Wir erlauben uns also albern zu sein und über uns selbst zu lachen.