10 Elternprobleme, die nur Teenager aus den 90ern kennen
Dass Teenager von ihren Eltern genervt sind, ist ein alter Hut. Womit sich aber Jugendliche in den 90ern herumschlagen mussten, lässt eure Probleme ganz schnell blass aussehen. Denn nicht alles in den 90er Jahren war cool. Zum Beispiel diese 10 Eltern-Kind-Konflikte.
Wir Kinder der 90er wissen, was echte Probleme sind.
Die 90er waren ein hartes Jahrzehnt für Teenager, weil…
1. Wir für ein Bravo-Abo betteln mussten
Aufgrund nicht vorhandener Social-Media-Quellen war das Bravo Heft unsere einzige Quelle zu Trends und Aufklärung. Aber erkläre mal deinen Eltern, dass du unbedingt Zeitschriften brauchst, in denen sich nackte Teenager selbst ablichten und zur Schau stellen.
2. Wir unsere Eltern anflehen mussten, uns ins Kino zu bringen
Mit einem öffentlichen Verkehrsnetz oder gar Uber hatte man es in den 90ern nicht so. Wir waren also stets auf die Gunst unserer Eltern angewiesen und konnten es uns deshalb nicht so leicht mit ihnen verscherzen.
3. Wir uns das Telefon mit der gesamten Familie teilten
Mit unseren Freunden zu quatschen oder sich ein Date auszumachen ging nur übers Telefon. Das musste man sich nur leider mit dem Rest der Familie teilen.
4. Wir wirklich null Privatsphäre hatten
Das Telefonkabel reichte bedauerlicherweise nicht ins Jugendzimmer. Wir mussten also ständig damit rechnen, dass die Eltern mithören.
5. Internetbesuche waren kurz und rar
Wer stolzer Besitzer eines Computers mit Internetverbindung war, konnte sich auch nicht gerade in Glück schwelgen. Denn hatten wir es mal geschafft, uns über die super lahme Modemverbindung einzuwählen, wurden wir durch einen dringenden Anruf unserer Mutter gleich wieder herausgeworfen. Telefoniere und Internet gleichzeitig? Das war damals noch ein Fremdwort! Danke für nix!
6. Die Auswahl der Songs war begrenzt
Von fertig zusammen gestellten Playlists à la Spotify konnten Teenager der 90er nur träumen. Wenn wir mal eine Kassette mit den neuesten „Kuschel Rock Hits“ ergatterten, waren wir mächtig stolz. Die spielten wir dann aufgrund der mangelnden Vielfalt in Endlosschleife, bis die Eltern mit den Fäusten gegen unsere Türe schlugen und sofortigen Musikstopp forderten.
7. Um Lieblingssongs aufzunehmen, brauchten wir Nerven aus Stahl
Wollten wir unseren Lieblingssong aufnehmen, mussten wir Stunden vor dem Radio ausharren bis der Song dann endlich gespielt wurde. Natürlich kam Mum genau dann rein, als wir die Rekord-Taste drückten.
8. Kopfhörer in der Öffentlichkeit? Völlig asozial!
Nach dem Walkman kam der Disc man und er hat unsere Herzen im Sturm erobert. Nur konnte er leider die Herzen unserer Eltern nicht erweichen. Denn die fanden es völlig asozial in der Öffentlichkeit Kopfhörer zu tragen.
9. Die Lieblingsserie verpasst – Drama pur
War der Fernseher am frühen Abend von einem Elternteil besetzt, war Drama vorprogrammiert. Denn das war für uns die traurige Gewissheit, die eine Episode von GZSZ nie wieder sehen zu können.
10. Batterien waren lebenswichtig
Batterien waren in den 90ern lebenswichtig. Für unseren Disc man, den Gameboy, den Fotoapparat oder unseren Ghettoblaster. Klar, dass die ständig leer oder nicht in der richtigen Größe daheim herumlagen.