10 Dinge, die ich meinem pubertierenden Teenager-Ich heute sagen würde
Unser pubertierendes Ich hatte es wahrlich nicht leicht. Ein wandelndes Pickelface gefangen im Hormonchaos, das uns von einer Laune in die nächste katapultierte und ziemlich doofe Entscheidungen treffen ließ. Könnten wir die Zeit doch nur zurückdrehen? Diese Ratschläge würden wir unserem Teenager-Ich heute sagen.
Die Pubertät ist eine harte Nuss.
Diese 10 Ratschläge würden wir unserem Teenager Ich heute nahelegen
Der Spiegel lügt! Und 10 andere Dinge, die wir unserem pubertierendem Ich gerne sagen würden.
1. Du musst nicht bei jedem Blödsinn mitmachen, um cool zu sein
Versuch nicht, andere zu kopieren oder zu imitieren nur um anderen zu gefallen. Sei du selbst! Denn alle anderen gibt es schon. Die stehen gebliebenen Drinks (aka. „Restl-Saufen“) oder dir den Namen des oder der Auserwählten selbst am Schulklo mit Tinte auf deinen Oberschenkel zu tätowieren, ist nicht cool, sondern absolut bescheuert. Ach ja und die blitzend roten Polyester Stringtangas zu Hüfthosen sind es auch.
2. Verbrenn deine Videokassetten und CDs
Denn in ein paar Jahren kannst du über Streamingdienste alles ansehen und anhören, worauf du Bock hast. Kein Scherz!
3. Er ist es nicht wert
Dein Herz wird brechen aber es wird auch wieder heilen. Er ist genauso wenig wert, wie das selbst gestochene Namens Tattoo oder all die verheulten Kissen. Du wirst wieder lieben und der Typ von einst wird dich nur ein peinliches Schmunzeln kosten.
4. Übertreibe es nicht beim Augenbrauen zupfen
Irgendwann kommt die Zeit, da sind buschige Augenbrauen wieder total angesagt. Yes Girl! Und du wirst dir unter viel Fluchen teure Creme auf die schmalen 90er-Brauen schmieren, um das Haarwachstum zu fördern.
5. Nach jedem Tief kommt wieder ein Hoch
Ja, du wirst Tiefschläge erfahren. Tage, an denen du dir einfach nur die Decke über die Ohren ziehen willst, dich hässlich verpickelt, ungeliebt und überfordert fühlst. Solche Tage finden zwar nie auf Social Media statt, aber sie sind absolut normal. Und das Beste daran: nach so einem Tief kann es immer nur bergauf gehen.
6. Sei gut zu deinem Körper
Er wird dich noch lange begleiten. Und dein zukünftiges Ich wird es dir danken.
7. Später wirst du dich mit deiner Mum richtig gut verstehen
Schon klar, heute machst du die Schotten dicht, sobald sie nur den Mund aufmacht. Aber auch, wenn du es jetzt nicht hören willst: Erwachsene sagen manchmal die Wahrheit. Also hör ab und zu auf den Rat deiner Mum. Die ist gar nicht so uncool, wie du denkst.
8. Nicht jeder muss dich mögen
Als Teenager dreht sich alles darum, der Darling der Schule zu sein. Man will einfach jedem gefallen. Selbst dem Idioten aus der Parallelklasse, der dich am Pausenhof gern zur Schnecke macht. Auch, wenn du wenig Freunde hast oder zeitweise gemobbt wirst – all das geht vorbei. Und den Typen aus der anderen Klassen würdest du heute nicht mal mehr mit dem Arsch anschauen.
9. Hör dem langweiligen Pauker trotzdem zu
Du findest die Schule und Lernen sind absolut überbewertet? Schon klar, die langweiligen Pauker machen einem die Sache nicht einfacher. Aber auch, wenn der Italienischunterricht noch so langweilig ist: In der Schule hast du zumindest noch die Chance, diese Sprache gratis zu lernen. Später sitzt du stattdessen im teuren Italienischkurs und beißt dich in den Hintern nicht schon früher aufgepasst zu haben.
10. Lebe dein Leben für dich und nicht für andere
Du würdest gerne tanzen gehen, deine Freunde finden das aber unsexy. Schau nicht zu sehr nach links und rechts. Mach das worauf du Bock hast. Das Leben ist zu kurz, um ständig darüber nachzudenken, was andere von dir halten. Du wirst nie jünger sein als heute. Also lebe und genieße jeden Moment davon.