
Früher oder später hört man als Erdenbürger von einem sagenumwobenen, unberührten Paradies – eines der wenigen friedlichen Plätzchen dieser Welt, auf dem es quasi keine Sorgen gibt:
DEN FIJIS…
… Man fängt an, von Stränden zu träumen, die weiß wie Schnee in einsamen Buchten liegen, wo weit und breit nichts zu sehen ist, außer kristallklares Meer. Die gute Nachricht: Träume können tatsächlich wahr werden. Hier ein paar Fotos und Tipps von uns, die dir dabei helfen sollen, feinstes Fiji zu genießen. Wir waren dort und haben für euch (okay, und auch ein bisschen für uns) mal die Lage abgecheckt.
1) Halte dein Gepäck so klein wie nur möglich.
Mit „klein“ ist weder deine gesamte Bibliothek noch High Heels in jeder Farbe gemeint. Das, was du auf den Inseln brauchst, kannst du eigentlich auch einfach gleich so tragen: Bikini und Sneakers. Höflichkeitshalber eventuell noch eines deiner schicken neuen Sommerkleider, die du hier nicht tragen willst, weil du meinst, du bist noch zu weiß. Nimmst du noch einen Hoodie mit, bist du abends auf der sicheren Seite, da es manchmal ziemlich winding werden kann. Die Angeber dürfen neben der Kreditkarte gern noch UNO-Karten mitnehmen, aber mehr braucht man wirklich nicht. Wer etwas Schickes und vor allem Leichtes zum Verreisen sucht, ist mit American Tourister gut beraten. Die Hartschalen-Koffer wiegen fast nichts und tragen/rollen sich fast von alleine. So, gepackt hätten wir – weiter geht’s.
2) Um ein Ticket zum Glück zu erweben, muss man schon ein bisschen in die Tasche greifen.
Am Besten man schaut sich Flüge nach Australien an und fliegt von dort dann zur Hauptinsel zum Flughafen NADI. Um Geld zu sparen, einfach ein One-Way Ticket kaufen, du wirst dort sowieso nie wieder weg wollen.
3) Man kann auf den Fijis gut und gerne 20.000 Euro pro Nacht für ein Resort liegenlassen. Oder man spart sich den finanziellen Untergang und wählt die leistbare Variante.
Es gibt günstige Resorts, bei denen man sich das Zimmer mit anderen Gästen oder seinen Freunden teilen kann. Es gibt wunderschöne Zelt-Bungalows auf Barefoot Kuata Island mit Traumstrand direkt vor der Veranda. Außergewöhnlich und simpel, aber mit allem, was man braucht. Das Essen ist bei den Resorts meistens inkludiert, da es auf den Inseln selbst relativ wenige Möglichkeiten gibt, Geld auszugeben… Quasi perfekt zum Sparen! 😉
4) Die Resorts darf man sich nicht als Häuserschluchten oder Wolkenkratzer vorstellen, sondern als sehr einfach gehaltene, klitzekleine Siedlungen.
Top ausgestattet gibt es dort alles außer Massentourismus. Für jemanden, der mit dem süßen Nichtstun überfordert ist, bieten die Resorts Tagesausflüge und Aktivitäten an. Also ran an die Schnorcheln, ab in die Flossen, rauf aufs Paddel und entdeckt die Wasserwelt mitten im türkisblauen Ozean. Fertig geplanscht ist es Zeit fürs „next Level“: Ein Vorschlag von uns wäre, probiert doch mal, mit den Haien zu tauchen – wir haben es ausprobiert, uns fast in die Hose gemacht, aber wollten dann gar nicht mehr raus aus dem Haifisch-Wasser. Das Barefoot Resort auf der Insel Kuata hat hier nicht nur die Angst genommen, sondern uns gemeinsam mit Awesome Adventures ein unvergessliches Abenteuer geschenkt. Falls ihr dort seid, grüßt die Haie von uns.
5) Es gibt insgesamt 332 Inseln – Wieso also nicht gleich ein paar von ihnen ausprobieren?
Der einfachste Weg ist, sich ein Paket von Awesome Adventures zu gönnen. Der Name ist hier Programm: Je nach Lust und Laune kann hier aus verschiedenen Angeboten gewählt werden. Mit der South Sea Cruise boardest du sicher von Inseln zu Insel und genießt während der Überfahrt Seeluft und Aussicht. Die Yasawa Inseln werden einmal täglich von der Fähre besucht.
Wie man noch mehrere Inseln besuchen kann? Indem man zuvor einige Tage im australischen Outback übernachtet und sich stark verkühlt – und schließlich ein wenig Inselhopping betreiben muss, um eine Insel mit Health Center ausfindig zu machen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere hilfreiche Reiseversicherung von Allianz, die unkompliziert und rasch erreichbar war, um die Kosten hierfür zu decken.
6) Um euch die Entscheidung etwas leichter zu machen bei den schier unendlichen Trauminseln, können wir euch die Insel Nanuya empfehlen. Etwas größer und belebter trifft man dort auf andere Backpacker bzw. Uno-Kampfgegner – sowie noch mehr kilometerweiter Traumstrand.
7) Geht raus, redet mit den Einheimischen, mischt euch unters Volk und kostet Kava!
Normalerweise wird das Getränk in Zeromonien ausgeschenkt, bei denen gefeiert, gesungen und getrunken wird. Keine Angst, wenn die Zunge kurz taub wird: Das Getränk ist nicht alkoholisch und auch ansonsten nicht gefährlich, sondern für die Gesundheit und den Geist gedacht. Aus Wurzeln gewonnen ist das Getränk pflanzlich und seit jeher Tradition auf den Fijis.
8) Was zwischen Kava trinken und mit Haien tauchen auf gar keinen Fall vergessen werden sollte, ist der Besuch bei der Blauen Lagune. Eine kurze abenteuerliche Bootstour von Nanuya entfernt, taucht man in versteckten Höhlen und schwimmt in einer türkisgrünen Lagune. Eine Erfahrung, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
9) Nachdem ihr jetzt die Unterwasserwelt erforscht habt und hoffentlich auch ab und an zum Luftholen die Oberwasserwelt auf den Fijis entdeckt habt, ist der Urlaub wahrscheinlich schon langsam vorbei und es wird Zeit, das Paradies zu verlassen. Gebt die Schnorchel ab, trinkt einen letzten Cocktail und plant euren Abgang im großen Stil. Einige Resorts bieten dir die einzigartige Möglichkeit an à la James Bond ein Wasserflugzeug zum Flughafen zu nehmen. Ja, ein Wasserflugzeug. Das landet dann vor der Insel, ihr werdet mit dem Boot rüber geschifft, steigt ein und fliegt über die Inseln. Das macht nicht nur den Abschiedschmerz leichter, sondern bietet einen überwältigenden Blick über die Fijis.
10) So, wir kommen zum Finale und der geheimen Zutat für den perfekten Urlaub!
Würzt man das ganze Abenteuer mit ein paar guten Freunden, deiner besten Freundin, deiner Familie, dann ist Fiji vom Feinsten.
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